Lisa Mandl, Dr. Maria Rois

Auf Initiative Österreichs wird der European Cyber Security Challenge – Wettbewerb seit einigen Jahren durchgeführt, zuerst nur mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Österreich, heuer auch aus Deutschland und der Schweiz, für nächstes Jahr haben sich bereits Großbritannien, Italien, Schweden und weitere Länder angemeldet.
Organisiert wird der Wettbewerb vom Innen- und vom Verteidigungsministerium. Daher waren bei der Siegerehrung die zuständigen Minister anwesend – und sehr stolz auf den österreichischen Gesamtsieg!
Besonders hervorgehoben hat Fr. Minister Mikl-Leitner die erfolgreiche Teilnahme von Mädchen – und hat dabei natürlich an Lisa Mandl, Schülerin der 7c, gedacht! Immerhin war sie als einziges Mädchen eine der zehn besten Teilnehmer/innen von 600!
Ein kurzer Bericht von Lisa Mandl:
Vom 3. bis 5. November fand in Fürstenfeld, Steiermark, die „European Cyber Security Challenge“ statt. Die Gewinner des nationalen Bewerbs im September – fünf aus der Kategorie Schüler und fünf Studenten – traten gegen die Teams aus der Schweiz und aus Deutschland an.
Der Montag galt noch ganz der Anreise. Am Dienstagvormittag wurden die Teams einzeln in Präsentationstechnik und Teamwork gecoached, dann ging es zur IFA IT-Sicherheitsmesse, die parallel zum Wettbewerb stattfand. Wir dachten, wir hätten jetzt ein bisschen Zeit, uns in Ruhe auf diesem Event umzusehen – doch dem war nicht so. Nach etwa einer Stunde wurde ein Vertreter jedes Teams auf die Bühne gerufen und bekam feierlich eine Schachtel mit je zehn Red-Bull Dosen verliehen, mit der Aufforderung, „das Rätsel zu lösen“.
Verwundert machten wir uns sofort auf den Weg zurück in das Hotel, wo wir feststellten, dass auf jeder Dose zwei Aufkleber mit wirren Zeichenketten klebten. Die Aufkleber waren schnell decodiert. Das Ergebnis war ein Link, über den wir uns auf der Wettbewerbs-Plattform anmelden konnten. Doch damit war die Arbeit noch nicht getan, denn jetzt konnten wir endlich unseren Raum beziehen. Jedes Team würde während des Wettbewerbs einen eigenen Raum haben, der natürlich entsprechend verkabelt werden musste.
Am Mittwoch ging es schließlich zur Sache: von 9 bis 17 Uhr fand der eigentliche Wettbewerb statt, bei dem wir Aufgaben aus den Gebieten wie Kryptographie, Web Security, Reverse Engineering und Mobile Security lösen mussten. Sobald eine Aufgabe auf der Plattform des Wettbewerbs sichtbar wurde, versuchten wir in kleinen Gruppen herauszufinden, worum es ging, Exploits zu implementieren, Chiffren zu brechen, Web-Proxys auszutricksen und das Ergebnis so schnell wie möglich abzugeben. Nur das Team, das als erstes abgab, bekam die volle Punktezahl, was den Zeitdruck enorm steigerte und den Wettbewerb bis zur letzten Sekunde spannend hielt.
Nach dem Lösen der Aufgaben musste jedes Team zwei der gelösten Aufgaben einem kleinen Publikum präsentieren. Und dann war es geschafft!
Einen Tag später, bei der großen Siegerehrung im Heeresgeschichtlichen Museum, wurde uns zum Sieg gratuliert!
Besonders hervorgehoben hat Fr. Minister Mikl-Leitner die erfolgreiche Teilnahme von Mädchen – und hat dabei natürlich an Lisa Mandl, Schülerin der 7c, gedacht! Immerhin war sie als einziges Mädchen eine der zehn besten Teilnehmer/innen von 600!
Ein kurzer Bericht von Lisa Mandl:
Vom 3. bis 5. November fand in Fürstenfeld, Steiermark, die „European Cyber Security Challenge“ statt. Die Gewinner des nationalen Bewerbs im September – fünf aus der Kategorie Schüler und fünf Studenten – traten gegen die Teams aus der Schweiz und aus Deutschland an.
Der Montag galt noch ganz der Anreise. Am Dienstagvormittag wurden die Teams einzeln in Präsentationstechnik und Teamwork gecoached, dann ging es zur IFA IT-Sicherheitsmesse, die parallel zum Wettbewerb stattfand. Wir dachten, wir hätten jetzt ein bisschen Zeit, uns in Ruhe auf diesem Event umzusehen – doch dem war nicht so. Nach etwa einer Stunde wurde ein Vertreter jedes Teams auf die Bühne gerufen und bekam feierlich eine Schachtel mit je zehn Red-Bull Dosen verliehen, mit der Aufforderung, „das Rätsel zu lösen“.
Verwundert machten wir uns sofort auf den Weg zurück in das Hotel, wo wir feststellten, dass auf jeder Dose zwei Aufkleber mit wirren Zeichenketten klebten. Die Aufkleber waren schnell decodiert. Das Ergebnis war ein Link, über den wir uns auf der Wettbewerbs-Plattform anmelden konnten. Doch damit war die Arbeit noch nicht getan, denn jetzt konnten wir endlich unseren Raum beziehen. Jedes Team würde während des Wettbewerbs einen eigenen Raum haben, der natürlich entsprechend verkabelt werden musste.
Am Mittwoch ging es schließlich zur Sache: von 9 bis 17 Uhr fand der eigentliche Wettbewerb statt, bei dem wir Aufgaben aus den Gebieten wie Kryptographie, Web Security, Reverse Engineering und Mobile Security lösen mussten. Sobald eine Aufgabe auf der Plattform des Wettbewerbs sichtbar wurde, versuchten wir in kleinen Gruppen herauszufinden, worum es ging, Exploits zu implementieren, Chiffren zu brechen, Web-Proxys auszutricksen und das Ergebnis so schnell wie möglich abzugeben. Nur das Team, das als erstes abgab, bekam die volle Punktezahl, was den Zeitdruck enorm steigerte und den Wettbewerb bis zur letzten Sekunde spannend hielt.
Nach dem Lösen der Aufgaben musste jedes Team zwei der gelösten Aufgaben einem kleinen Publikum präsentieren. Und dann war es geschafft!
Einen Tag später, bei der großen Siegerehrung im Heeresgeschichtlichen Museum, wurde uns zum Sieg gratuliert!