Schulgeschichte der De La Salle Schule Strebersdorf

Die Schulbrüder – der Schulorden wurde 1681 vom Hl. Johannes von La Salle gegründet – kamen 1857 nach Österreich und 1886 nach Strebersdorf. Im Jahre 1890 errichteten sie hier eine private Volksschule. In der Folge ermöglichten bauliche Erweiterungen die von Anfang an geplante Aufnahme von Heimschülern und ab 1899 auch die Führung einer Bürgerschule (ab 1927 Hauptschule).

Die Anstalt erhielt nach dem Schutzpatron der Schulbrüder den Namen Pensionat St. Josef.
1904 erfolgte als weiterer Ausbau die Errichtung einer Lehrerbildungsanstalt und 1927 wurde ein Realgymnasium eröffnet.
1904 erfolgte als weiterer Ausbau die Errichtung einer Lehrerbildungsanstalt und 1927 wurde ein Realgymnasium eröffnet.

Im Jahr 1938 mussten die Schulbrüder ihre Schulen in Strebersdorf schließen und konnten sie erst nach Kriegsende 1945 wieder eröffnen. Seit dieser Zeit wurden durch großzügige Zubauten und Sportanlagen weitere günstige Voraussetzungen für die Unterrichts -und Erziehungsarbeit geschaffen. Nach der Einführung des Halbinternats (Tagesheim) änderte man um 1970 den Namen in „Heimschulen der Schulbrüder Strebersdorf“.

Im Rahmen eines Corporate Identity Projekts entschloss man sich 1997 zu einer neuen Namensgebung - De La Salle Schule Strebersdorf - , die die Tradition und die Eingebundenheit in ein internationales Netzwerk von De La Salle Schulen weltweit (in 81 Ländern mit 914 Werken) verkörpern soll.

Mit dem Schuljahr 2004/2005 wurden im Rahmen der Schulautonomie neue Schulformen eingeführt:
- Gymnasium mit sprachlichem Schwerpunkt
- Realgymnasium mit Schwerpunkt Informatik
- Oberstufenrealgymnasium mit sportlichem Schwerpunkt
- Oberstufenrealgymnasium mit musisch-kreativem Schwerpunkt

Ab dem Schuljahr 2014/15 führen wir Aktivklassen. Durch zusätzliche Sportstunden, Führung als Ergometerklasse und durch ein vielfältiges Neigungsgruppenangebot wird mehr Bewegung für jeden einzelnen möglich.

Ab dem Schuljahr 2019/20 werden wir Europa-Klassen führen. Durch das Angebot von Native-Speakern, Stärkung der EU-Sprachen und verschiedensten Europaprojekten wollen wir den europäischen Gedanken und die Weltoffenheit fördern.